Die Pesso-Boyden-Gruppe ist ein ganzheitliches, körperorientiertes psycho-therapeutisches Behandlungsverfahren, das neben der Behandluung neurotischer Störungen auch die Möglichkeit bietet, traumatische Erfahrungen in geschützter und sicherer Weise zu verarbeiten und mit heilenden Gegenbildern eine neue Perspektive zu eröffnen.
Es wurde in den 1960er Jahren von Al Pesso und Diane Boyden-Pesso entwickelt, die ursprünglich als Trainer für modernes Ballett und Ausdruckstanz arbeiteten.
Hier wird in besonderer Weise die Bewußtheit und Steuerungsfähigkeit der Teilnehmenden unterstützt, was deren Autonomie fördert und dadurch zu einer erheblichen energetischen Entlastung führt.
Albert Pessos umfassendes Theoriesystem ist sowohl unter entwicklungspsychologischen wie auch unter störungsätiologischen Gesichtspunkten einzigartig. Die theoretischen wie auch praktischen Konzepte sind sehr gut in andere therapeutische Richtungen integrierbar (vgl. L. Schrenker, B. Fischer-Bartelmann; München, 2003).
Die Gruppen können ab vier Teilnehmenden stattfinden. Die Erfahrung in den PBSP-Gruppen sind etwas ganz Besonderes. Sie bieten immer wieder das Erleben von sehr energievollen und zugleich sehr tiefen persönlichen Erfahrungen, die wir so aus dem Alltag nicht kennen, eingebettet in einem Rahmen von hoher gegenseitiger Aufmerksamkeit und Wertschätzung.
Sie sind herzlich eingeladen bei der Bildung unserer neuen Gruppe im Februar/März 2013 dazu zu kommen.
Ich freue mich auf Sie!
Wolfhard Zeeb